Bandscheibenvorfall

Die Wirbelsäule baut sich durch Wirbelkörper und Bandscheiben sowie deren Haltestrukturen wie Bänder auf. Bandscheibenvorfälle finden sich auch bei Menschen ohne Beschwerden. Die Übereinstimmung von Beschwerden und Befunden der Bildgebung (CT oder MRT) ist daher eingeschränkt.

Aufgabe der neurologischen Diagnostik ist es daher, eine Zuordnung von Beschwerden und Befunden der Bildgebung vorzunehmen und das Vorliegen von Nervenschäden zu prüfen. Neben der neurologischen Untersuchung kommen dabei Elektroneurographie, Elektromyographie und Evozierte Potenziale zum Einsatz. Abhängig von den Befunden kann eine konservative Therapie oder eine Operation notwendig werden. Durch eine Operation kann es zu einer schnelleren Beschwerderückbildung kommen. Ein bis zwei Jahre nach einer Bandscheibenerkrankung findet sich kein messbarer Unterschied der Schmerzen zwischen operierten und konservativ behandelten Patienten.

Was bieten wir Ihnen in der Untersuchung und Behandlung von Schlaganfällen an?

In der Diagnostik von Bandscheibenvorfällen und Wirbelsäulenbeschwerden bieten wir die neurologische Abklärung zur Frage von Nervenschäden und die Zuordnung der Beschwerden durch klinisch neurologische Untersuchung und die Zusatzdiagnostik mit Elektroneurographie, Elektromyographie und Evozierten Potenzialen an. Die Weiterbehandlung erfolgt über verschiedene Behandlungspfade, abhängig von der Befundlage.

Was können sie tun um den Verlauf einer Bandscheibenschädigung günstig zu beeinflussen?

Generelle Empfehlungen sind rückenschonendes Verhalten und Muskelaufbau. Weitere Aspekte richten sich nach dem individuellen Verlauf und können z.B. Dehnübungen, Mobiliationstraining oder Wärme-/Kälteanwendung umfassen.

Dr. med. Frank Siebecker
Dr. med. Christoph Aufenberg
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